MySQL erhält eine ‘Werkbank’

Sun bietet die MySQL Workbench in einer Open-Source-Version als kostenlose ‘Community Edition’ sowie als kommerzielle ‘Standard Edition’ für 79 Euro an. Wie das Unternehmen bekannt gab, unterstützen beide Varianten derzeit Microsoft Windows und demnächst – mit plattformübergreifendem Support – auch Linux und Macintosh OS X.

Die MySQL Workbench Community Edition lässt sich kostenlos zu den Bedingungen der General Public Licence (GPL) aus dem Netz laden. Die Werkbank bietet ein grundlegendes Framework für die Datenmodellierung und das Datenbank-Design.

Bei der Standard Edition handelt es sich um eine Erweiterung der Community-Version durch einen Satz von Plug-in-Modulen. Diese ermöglichen Funktionen wie Reverse- und Forward-Engineering, Synchronisierung mit produktiven Datenbanken, HTML- und textbasierte Dokumentation, Modellprüfung und Sicherheits-Management für die entworfenen Objekte.

Jahresabonnements für Einzelplatz-Lizenzen sind im Online-Shop von MySQL erhältlich. Bei größeren Abnahmemengen und Mehrplatz-Lizenzen sind Rabatte vorgesehen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

1 Tag ago

Künstliche Intelligenz erreicht die Cloud

KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.

2 Tagen ago

AI Act: Durchblick im Regulierungsdickicht

Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.

2 Tagen ago

Coveo beschleunigt europäisches Wachstum durch Expansion in der DACH-Region

Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.

3 Tagen ago

Britische Behörden setzen auf Oracle Cloud

Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…

3 Tagen ago

Windows 10: Wer haftet für Datenschutz nach Support-Ende?

Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.

3 Tagen ago