Nachdem Lidl auch öffentlich unter Druck geriet und sogar Umsatzeinbußen zu beklagen hatte, scheint das Management mit dem Thema nun offensiv umzugehen. “Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter”, sagte Klaus Gehrig, Lidl- und Kaufland-Aufsichtsratsvorsitzender, der Bild-Zeitung.
Man wolle sich mit einer einmaligen Zusatzprämie bei den Beschäftigten dafür erkenntlich zeigen, dass sie dem Konzern während der Krise treu geblieben seien. Die Pläne sehen vor, dass Vollzeitkräfte 300 Euro und Teilzeitbeschäftigte eine anteilige Zahlung bekommen sollen.
Gehrig gibt sich selbstkritisch und verweist darauf, dass “mehr persönliche Präsenz hätte gezeigt werden müssen”. So betont der Manager, dass er von den Protokollen nichts gewusst habe und “genauso fassungslos wie alle anderen” gewesen sei. Den betroffenen Mitarbeitern soll es nun möglich sein, die Protokolle einzusehen, bevor diese endgültig vernichtet werden, heißt es.
Zugleich kündigte Gehrig die Installation neuer Kameras an. “Wir werden wieder Kameras in den Märkten aufbauen – zum Schutz der Mitarbeiter und vor Dieben.” Die Mitarbeiter sollten jedoch ihre Zustimmung geben und sich die Filme jederzeit ansehen können. Weiterhin plant Lidl, den Kassenbereich von der Überwachung auszuschließen, um den Verdacht einer Ausspionierung von EC-Karten zu entkräften.
Die Kombination aus Blockieren und fundierter Analyse bietet eine resiliente Sicherheitsarchitektur, sagt Andrea Napoli von…
Projekt: Per Tablet ärztliche Expertise hinzuzuziehen, wenn sich der Gesundheitszustand von Pflegepersonen plötzlich verschlechtert.
Sicherheitsforscher von Check Point enthüllen mehrstufige Malware-Kampagnen, die legitime Prozesse zur Tarnung nutzen.
Laut Berechnungen des Öko-Instituts wird sich der Stromverbrauch von aktuell rund 50 auf etwa 550…
Bombardier will den Entwicklungsprozess von Flugzeugen mit Siemens Xcelerator digitalisieren – vom Konzept bis zur…
Automatisierte Softwareverteilung, zentralisierte Updates und ein optimiertes Lizenzmanagement entlasten die IT-Abteilung.