Bereits Ende vergangener Woche hat das Fedora-Projekt ein Preview von Fedora 9 veröffentlicht. Den Entwicklern zufolge entspricht die Vorabversion bereits zu weiten Teilen der finalen Fassung. Diese soll mit zweiwöchiger Verspätung am 13. Mai erscheinen. Am 22. April werde aber noch ein Release Candidate dazwischen geschoben. Zu den neuen Funktionen von Fedora 9 zählen unter anderem die Desktop-Umgebungen Gnome 2.22 und KDE 4.0.3 sowie eine Vorabversion des Browsers Firefox 3.

Die Preview nutzt eine Beta des Linux-Kernels, die annähernd der gerade veröffentlichten Version 2.6.25 entspricht. Dieser war am Donnerstag von Linus Torvalds frei gegeben worden.

Ganz frisch ist der Release Candidate von Ubuntu 8.04. Die Ubuntu-Entwickler haben ihn auf den Namen “Hardy Heron” getauft. Er kommt noch mit dem Kernel 2.6.24 und offeriert als vielleicht interessanteste Neuerung den Installer Wubi. Damit kann Ubuntu aus einem aktiven Windows-Betriebssystem heraus installiert werden.

Und als dritter im offenen Bunde hat OpenSuse
eine erste Beta von Version 11.0 veröffentlicht. Sie bietet unter anderem den Hypervisor Xen 3.2, Gome 2.22.1 und KDE 3.5.9 sowie 4.0.3. Hier kommt wieder der Release Candidate 9 der neuen Linux-Kernel-Version 2.6.25 zum Einsatz. Die endgültige Fassung von Open Suse 11 soll am 19. Juni folgen.

Silicon-Redaktion

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