Die Fünfjahresprognose von Forrester gliedert die zukünftigen technologischen Investitionen der Unternehmen in Social Networking, RSS, Blogs, Wikis, Mashups, Podcasting und Widgets und schließt eine Analyse der unternehmerischen Ausgaben in Web-2.0-Technologien in ganz Nordamerika, Europa und dem Asien-Pazifik-Raum ein.

Forrester ist der Meinung, dass Web-2.0-Technologien eine grundsätzlich neue Art darstellt, mit Kunden und potentiellen Neukunden in Kontakt zu treten, und das kollaborative Potential der Mitarbeiter zur nutzen. Laut einer aktuellen Untersuchung von Forrester haben große Unternehmen wie General Motors, McDonald’s, Northwestern Mutual Life Insurance und Wells Fargo diese Tools bereits vielfach eingesetzt und 56 Prozent der nordamerikanischen und europäischen Unternehmen haben Web 2.0 für 2008 Priorität gegeben.

“Softwareanbieter können beim Verkauf von Web-2.0-Software Gewinn machen, aber der Weg bis zur Hundert-Millionen-Dollar-Marke ist noch lang und steinig”, sagte G. Oliver Young, Research Analyst bei Forrester.

Die Schlüsselfrage für Softwareanbieter ist: Wer bezahlt für Web 2.0? Anbieter werden mit dreierlei Herausforderungen konfrontiert: IT-Shops sind sehr zurückhaltend im Umgang mit was sie für nicht sichere Technologien für Verbraucher halten. Auf der Verbraucherseite ist der Ausgangspunkt, dass die anzeigenunterstützten Web 2.0 Tools ‘gratis’ sind. Hinzu kommt, dass sich Web-2.0-Technologien auf einem hart umkämpften Markt bewähren müssen, der von den Lizenzunternehmen dominiert wird.

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Silicon-Redaktion

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