Unter den Event-Rednern finden sich wahre “Gurus” des Identity Management, etwa Kim Cameron von Microsoft oder André Durand von Ping Identity. Beide hatten bereits gestern ihren großen Auftritt, werden aber noch den Rest der Woche vor Ort sein. Für Cameron ist München “eine sehr wichtige Veranstaltung in einer ganzen Reihe von Treffen zu Identity and Access Management (IAM). Erst kürzlich traf sich die Branche in San Francisco zur RSA Conference.”
“Für Europa ist dies der wichtigste Event in Sachen Identity”, befand Marne Gordan, GRC Market Managerin für Tivoli Software, gegenüber silicon.de. Für sie ist der Security-Aspekt des IAM das wichtigste Thema der Veranstaltung – insbesondere im Hinblick auf aktuelle Compliance-Vorschriften. Cameron hatte zuvor die “Silohaltung von Daten und Identitäten” als größte Herausforderung der Branche genannt. Für Keith Grayson, Business Development Manager EMEA bei SAP, ist das Definieren von Rollen für Mitarbeiter das kniffligste Problem.
“Von den Ausstellern ist wirklich jeder hier, der in der Branche etwas zu sagen hat”, erklärte Kai Wittenburg, CEO der neam IT-Services GmbH aus Paderborn. Er ist als Partner am Stand von CA zu finden. “Und die Rednerliste ist natürlich allererste Sahne”, fügte er hinzu. Das ist nicht übertrieben. Neben den genannten “Gurus” findet sich beispielsweise noch Doc Searls von der Harvard Business School, Dave Kearns, Edge Zarella von KMPG
oder Volker Smid, der Europachef von Novell.
Die internationale Rednerliste ist symptomatisch für die Konferenz: “Wir hatten bislang noch keinen einzigen deutschen Interessenten am Stand”, berichtete Kurt Denk, Director Technical Sales bei CA, am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages. “Das belegt die Wichtigkeit der Konferenz im internationalen Vergleich.”
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