In dem Verfahren gegen die Handynetzbetreiber T-Mobile und Vodafone geht es um die unterschiedlichen Tarife für Telefonate in die eigenen Netze. Es soll überprüft werden, ob die beiden Unternehmen ihre vorherrschende Stellung im deutschen Mobilfunkmarkt missbrauchen.
Das niederländische Telekomunternehmen KPN, die Mutterfirma des drittgrößten deutschen Mobilfunkbetreibers E-Plus, hatte Beschwerde gegen den Missbrauch einer aus seiner Sicht marktbeherrschenden Stellung der beiden Konkurrenten und einer damit verbundenen Wettbewerbsverzerrung beim Bundeskartellamt eingereicht.
Das Kartellamt wolle nun aufgrund der Beschwerde prüfen, ob wirklich ein deutschlandweites marktbeherrschendes Oligopol zwischen T-Mobile und Vodafone vorherrscht. Das Amt habe bereits Auskunftsersuchen an T-Mobile und Vodafone gerichtet. Auch die anderen Netzbetreiber hätten von der Wettbewerbsbehörde Auskunftsaufforderungen erhalten, hieß es.
Ob die beiden Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung im Mobilfunkbereich einnehmen, wird sich in den nächsten Monaten klären. Eine Tatsache spricht schon dafür, denn beide Unternehmen haben zusammen einen Marktanteil von fast 80 Prozent. Die Mobilfunknetze der beiden Unternehmen werden von über 60 Millionen Kunden genutzt.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.