In den Verhandlungen zeigten sich beide Konzerne unnachgiebig. Microsofts Chief Executive Steve Ballmer beurteilt sein Angebot als angemessen: “Unser Angebot ist ziemlich großzügig, immerhin ungefähr 80 Mal mehr als der Unternehmensgewinn”, meint Ballmer. Yahoos Management hingegen wirft er vor, nicht zu Diskussionen über einen vernünftigen Preis bereit gewesen zu sein. Doch auch einige wichtige Yahoo-Aktionäre haben bereits anklingen lassen, dass ein Angebot unter 31 Dollar für sie nicht in Frage kommt.
Mittlerweile scheint sich auch innerhalb von Microsoft Unmut über den geplanten Yahoo-Kauf zu regen. Laut Medieninformationen stellen sich einige Microsoft Executives nun gegen jene Kollegen, die an der Yahoo-Übernahme arbeiten.
Microsoft wolle mit der Yahoo-Übernahme vor allem seine Position im Markt für Onlinewerbung ausbauen und damit den Marktführer Google angreifen. Google wird dieses Jahr nach Schätzung des Markforschungsinstituts eMarketer mehr als 30 Prozent der Umsätze im Online-Werbegeschäft kassieren, Yahoo 14 Prozent und Microsoft knapp sieben.
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