IDS ist ein integrierter Datenserver für Branchen wie Einzelhandel, TK, Regierungen, Behörden sowie Tourismus und Unterhaltung. In der Version IDS 11.50 wurden nach Angaben des Herstellers die Zuverlässigkeit und die Transaktionsleistung verbessert.

Die Software wurde demnach durch eine integrierte Umgebung für die Entwicklungs- und Ressourcenverwaltung ergänzt – die eine Kombination aus dem ‘IBM Data Studio’ sowie den IBM-Lösungen ‘Optim Data Growth’, ‘Data Privacy’ und ‘Test Data Management’ beinhaltet. Die ‘Optim’-Lösungen basieren auf Produkten des Unternehmens Princeton Softech, das IBM kürzlich kaufte.

IDS 11.50 wird weltweit ab dem 6. Mai verfügbar sein. Mit der Markteinführung wird eine speziell auf Entwickler zugeschnittene, kostenfreie ‘Developer Edition’ zum Herunterladen angeboten. Diese Edition ermöglicht die Programmierung von Cluster-fähiger Software, die dann auf den Vollversionen von IDS 11.50 zum Einsatz kommen kann.

“Die neue Version bietet eine ständige Datenverfügbarkeit, eine automatische Lastverteilung und eine automatische Behandlung von Fehlersituationen, die von der geographischen Lage oder der Distanz unabhängig ist und keine zusätzlichen Investionen in spezielle Cluster Software erfordert”, sagte Udo Hertz, Director of Information Management Development im IBM-Entwicklungszentrum Böblingen.

“Mit IDS 11.50 verbessern Unternehmen ihre Leistung in Cluster-Server-Umgebungen sowohl durch bessere Skalierbarkeit als auch durch eine Hochverfügbarkeit, wie man sie bisher nur von Mainframes kannte”, meinte Hertz.

Silicon-Redaktion

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