Bei der vom Marktforscher Vanson Bourne durchgeführten Untersuchung im Auftrag von Progress Software wurden europaweit 500 IT-Verantwortliche und Fachbereichsleiter großer Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen befragt.
Die Service-orientierte Architektur (SOA) ist demnach das IT-Paradigma der Zukunft. Darüber sind sich IT-Verantwortliche in ganz Europa weitgehend einig. Während jedoch 66 Prozent SOA für die kommende De-Facto-Architektur halten, rechnen nur 41 Prozent damit, dass dies bereits in den nächsten drei Jahren der Fall sein wird. 52 Prozent meinen, dass dies bis zu fünf Jahre dauern könnte.
Die Hinwendung zu SOA schlägt sich nur bedingt in Plänen nieder: Nur 44 Prozent haben eine SOA-Strategie, in Deutschland waren es nur 39 Prozent. Immerhin scheinen sich diejenigen, die über eine SOA-Strategie verfügen, über die Bedeutung der Architektur im Klaren zu sein: für 74 Prozent ist es ein Thema für die Geschäftsleitung, in Deutschland sogar für 83 Prozent.
Nicht ganz einig ist man sich in Europa hinsichtlich des Zeitpunkts, zu dem man von SOA Wettbewerbsvorteile erwarten kann. 31 Prozent rechnen hier kurzfristig, 52 Prozent erst langfristig mit Erfolgen. In Deutschland ist man dabei zurückhaltender: Nur 8 Prozent glauben an schnell zu realisierende Wettbewerbsvorteile, 83 Prozent sehen Vorteile erst auf lange Sicht. Ganz optimistisch zeigten sich insbesondere Italiener und Spanier, von denen 53 beziehungsweise 50 Prozent kurzfristig Vorteile erwarten.
Viele IT-Verantwortliche haben sich auch mit SOA-Governance befasst: 21 Prozent haben bereits entsprechende Verfahren implementiert, 46 Prozent haben dies noch vor. In Deutschland scheint man hier einen kleinen Schritt weiter zu sein: 26 Prozent der Befragten haben SOA-Governance implementiert.
Größere Unterschiede gibt es beim Enterprise Service Bus (ESB): 31 Prozent aller Befragten steuern die SOA mit einem ESB, weitere 31 Prozent planen dies. In Deutschland haben zwar schon 35 Prozent einen ESB implementiert, konkrete Pläne haben in dieser Sache aber nur weitere 10 Prozent.
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