Das Produkt ‘Solid ICE’ bringt mehrere virtuelle Desktops in einer Instanz der KVM (Kernel-based virtual Machine) auf einen Server und gibt diese Linux- oder Windows-Desktops dann auf Thin Clients oder andere PCs.
Voraussetzung ist, dass auf dem Server ein Linux mit einem Kernel der Version 2.6.2 oder jünger läuft. Außerdem muss die x86-CPU des Server entweder Intels VT oder AMDs Virtualisierungserweiterungen Pacifica enthalten.
Der Anwender soll nicht das Gefühl bekommen, mit einem virtuellen Arbeitsplatz zu arbeiten. Denn jeder virtuelle Desktop greift auf ebenfalls virtualisierte Netzwerkkarten, Speicher und Grafikkomponenten zu. Zudem können Anwender von jedem beliebigen Standort im Unternehmen aus auf den Desktop zugreifen und bei Bedarf die Rechenleistung des Desktops erhöhen.
Für Unternehmen bedeutet diese Client-Server-Architektur ein zentralisiertes Management und weniger Ausfallzeiten. Eine Verbindung zwischen Server und Client kann entweder über RDP (Remote Desktop Protocol) oder über das für virtuelle Umgebungen optimierte Simple Protocol for Independent Computing Environments (SPICE) zustande kommen.
Der Vorteil des proprietären Protokolls SPICE zeige sich, wenn Anwender zum Beispiel auf USB-Laufwerke zugreifen wollen. Solche Aktionen versucht Solid ICE dann lokal und nicht auf dem Server zu verarbeiten. Auch der Inhalt des Bildschirms wird dann lokal errechnet. Anders bei Protokollen wie Microsofts RDP, Citrix’ ICA (Independent Computing Architecture) wo die Bildschirme auf dem Server erzeugt werden und dann an die Clients gestreamt werden. Anwendungen, wie etwa Videos, können dann schnell den Server an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit führen.
Mit SPICE jedoch kann, abhängig von der Client-Hardware, das Bild auf dem lokalen Grafik-Subsystem des Rechners gerendert werden. Dadurch könnten laut Hersteller auch mehr virtuelle Desktops auf einem Server betrieben werden als bei Konkurrenzprodukten, heißt es von Qumranet.
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