Die Lösung sammelt Informationen zur Leistungsaufnahme und erlaubt auch verschiedene Sichten. So lassen sich beispielsweise Stromverteilungseinheiten nach Rack oder nach Rack-Reihe sammeln und aufbereiten.
Mit diesen Informationen können Anwender ständig die laufenden Kosten kontrollieren, aber auch die Effektivität steigern und Ausfällen vorbeugen. “Viele Kunden können den Stromverbrauch nur beschränkt messen. Die Kosten für bestimmte IT-Einheiten sind deshalb schwer zu kontrollieren”, erklärt Dave Perry, Executive Vice President und General Manager der Management Systems Business Unit von Avocent. “Unsere Kunden sollen einen besseren Einblick und genauere Kontrolle über ihre Energie- und Kühlungsprobleme erhalten. Nur so ist es ihnen möglich, in Sachen Rechenzentrum exakt zu planen und zu kalkulieren.”
Laut einer IDC-Studie werden die Energie- und Kühlungsprobleme in Zukunft noch dringlicher: Bis 2010 sollen die Ausgaben für Stromversorgung und Kühlung der weltweit installierten Server auf 44,5 Milliarden Dollars steigen – das entspricht 70 Prozent der Ausgaben für neue Server.
Eine EPA-Studie zeigt, dass im Jahr 2006 die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs eines Rechenzentrums auf das IT-Equipment fiel – und davon wiederum die Hälfte, also 25 Prozent des Gesamtverbrauchs, allein auf Server. Um die steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen, müssen Unternehmen ihren Stromverbrauch detaillierter kennen. Nur so sind sie in der Lage, energieeffizient zu sein, ihre Geräte durch ausreichende Bereitstellung von Energie hoch verfügbar zu halten, die Energiekosten korrekt zu budgetieren und den Stromverbrauch einzelnen Abteilungen zuzuordnen.
Der Power-Manager aggregiert die beanspruchte Leistung in Kilowatt (kW) und wandelt das Ergebnis in Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh) um – eine Einheit, die bei den Unternehmen auch auf der Stromrechnung auftaucht. Mit dem Kostenrechner der Software können sie durch Eingabe ihres Strompreises die Energiekosten errechnen und überwachen und gegebenenfalls anhand dessen in Rechnung stellen.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
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Bahnbrechende Erkenntnisse
"Eine EPA-Studie zeigt, dass im Jahr 2006 die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs eines Rechenzentrums auf das IT-Equipment fiel"
Diese Studie haben wir gebraucht - darauf wäre ohne diese Studie niemand gekommen.
Die Frage ist, wie kann man den Anteil reduzieren. Setzt man stromsparende Maßnahmen ein, wird der Bedarf an Kühlung, welcher die andere Hälfte des Energieverbrauchs ausmacht, auch geringer, also bleibnt der Anteil gleich.
Ein Teufelskreis.