“Die Fileserver ermöglichen einen besonders schnellen Datenzugriff”, sagte Marco Poggioli,
Transtec Produktmanager für Storage. Insbesondere für das Linux-Netzwerkprotokoll NFS würden Bestwerte erreicht.

“Die Servertechnik unterstützt Hochleistungsnetzwerke wie 8-Gigabit-Fibre-Channel und 10-Gigabit-Ethernet. Letzteres ist bei vergleichbarer Bandbreite preiswerter als 1-Gigabit-Ethernet.” Die Systeme seien mit Intel Quad-Core-Xeon-5400-Prozessoren mit 45-Nanometer-Technologie ausgestattet.

Charakteristisch für die Speichersysteme ist demnach der Datenzugriff über NAS-Filedienste sowie auf der Blockebene über die SAN-Protokolle (Storage Area Network), Fibre Channel und iSCSI (Internet Small Computer System Interface). Vorteil des Fibre Channel sei die hohe Leistung, wogegen der Betrieb mit iSCSI kostengünstiger sei. iSCSI eigne sich besonders für IT-Umgebungen, die über eine Distanz miteinander verbunden werden.

Der Datenzugriff ist laut Transtec während Wartungsarbeiten und bei Ausfällen über eine synchrone Datenspiegelung oder den iSCSI Failover (Geocluster) gewährleistet. Die NDMP-Unterstützung (Network Data Management Protocol) ermöglicht die Sicherung großer Datenbestände.

Bei der Datenablage ist ein Mischbetrieb von schnellen SAS-Platten (Serial Attached SCSI) und SATA-Platten (Serial Advanced Technology Attachment) von hoher Kapazität möglich. Die Speichersysteme sind auf bis zu 72 Terabyte erweiterbar.

Silicon-Redaktion

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