Das Konzept der “gesichteten und geprüften Versionen” sieht vor, dass in der Standardansicht nur noch Inhalte dargestellt werden, die von einem erfahrenen Wikipedia-Autor als frei von Verunstaltungen gekennzeichnet wurden.
Bei den gesichteten Versionen findet zunächst eine “oberflächliche Kontrolle” statt, mit der hauptsächlich Vandalismus verhindert werden soll. Später soll es dann auch inhaltliche Prüfungen geben, mit denen die Richtigkeit der im Artikel enthaltenen Angaben durch einen Experten bestätigt wird. Gleichzeitig können die Artikel aber weiterhin von jedem bearbeitet werden – dieses Grundprinzip der Wikipedia wird mit dem neuen System nicht in Frage gestellt.
“Jetzt ist zunächst einmal die Community am Zug, die neuen Funktionen auszuprobieren”, sagte Tim Bartel, Mitglied im Vorstand des Vereins Wikimedia Deutschland. Die neue Funktionalität wurde zunächst nur für die deutschsprachige Wikipedia freigeschaltet. Auf Grundlage der hier gesammelten Erfahrungen solle dann über die Einführung in anderen Sprachausgaben entschieden werden.
Die Entwicklung der gesichteten und geprüften Versionen ist ein gemeinsames Projekt von Wikimedia Deutschland, Wikimédia France und der in San Francisco ansässigen Wikimedia Foundation. Das Konzept wurde 2006 zum ersten Mal vorgestellt und unter Federführung des deutschen Vereins fertiggestellt. Weitere Informationen dazu finden sich in der deutschsprachigen Wikipedia.
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