Das Subnotebook wird jedoch mit Windows XP als Betriebssystem ausgeliefert und kostet mit 279 Euro etwas weniger als der Wegbereiter dieses Notebooksegments aus dem Hause Asus. Der EeePC ist nur gegen einen Aufpreis samt Microsoft-Betriebssystem erhältlich. Allerdings liefert One seine Geräte mit einem weniger umfangreichen Softwarepaket aus, lediglich die Office-Version von Ashampoo ist beigelegt.
Der Mini-Computer von One ist mit einem sieben Zoll großen Display ausgestattet, das mit 800×480 Bildpunkten aufwartet. Als Herzstück schlägt ein C7M-Prozessor von VIA, der mit 1,0 Gigahertz getaktet ist. Als Hauptspeicher steht dem System ein 512 MByte großer DDR2-Speicherriegel zur Verfügung. Daten können auf der vier GByte großen Flash-Disk abgelegt werden. Allerdings ist hier auch das für das Gerät adaptierte Betriebssystem abgespeichert. Mit seiner Umwelt kommuniziert das Notebook entweder über ein Modem, eine Ethernet-Schnittstelle oder über das eingebaute WLAN-Modul.
Des Weiteren bietet das One A120 zwei USB-2.0-Anschlüsse, einen Card-Reader für SD-, MMC- und MS-Speicher, eine Webcam mit 0,3 Megapixel sowie einen VGA-Ausgang. Die Abmessungen des One-Produkts sind ebenfalls gut mit den Konkurrenzprodukten vergleichbar. Das Notebook misst 17,1×24,3×2,8 Zentimeter und bringt 950 Gramm auf die Waage. Der mitgelieferte Akku hat eine Kapazität von 440 mAh und versorgt das Gerät etwa vier Stunden lang mit Energie.
Mini-Notebooks sind derzeit der Kassenschlager bei den Händlern. Allerdings steht der Kunde hierbei vor der Wahl, auf ein günstiges Produkt lange warten zu müssen oder aber zu einem teureren Gerät zu greifen. Denn die Notebooks in der 300-Euro-Klasse sind in den heimischen Läden entweder ständig vergriffen oder mitunter noch gar nicht erhältlich. Verfügbar sind dagegen meist jene Mini-Notebooks, die preislich deutlich über 500 Euro liegen. Lieferengpässe erwartet Frank Brunen, Geschäftsführer von Brunen IT, beim One-Gerät allerdings keine. “Wir haben aktuell 30.000 Stück bestellt und wollen bis Ende des Jahres 100.000 Stück absetzen”, meint Brunen. Allerdings ist in den kommenden sechs Wochen noch einiges von Brunen IT zu erwarten. Wer mit vier Gigabyte Speicher nicht auskommt, der kann künftig zum Aufpreis von rund 40 Euro sein Gerät mit einer 60-Gigabyte-Platte konfigurieren.
Auch plant Brunen, eine Linux-Version des Mini-Notebooks auf den Markt zu bringen. Dieses werde mit ähnlicher Oberfläche und Software wie der EeePC geliefert werden und verfügt nur über zwei Gigabyte Flash-Speicher. Allerdings geht es mit dem Preis deutlich bergab. “Das Linux-Netbook ist für 199 Euro erhältlich”, sagt Brunen. Gedacht ist es lediglich zum Surfen, Kommunizieren und dafür, einfache Office-Arbeiten durchzuführen. Diese Internet-only-Schiene will Brunen schließlich auch im Desktop-Bereich umsetzen. “Wir werden einen Linux-Desktop anbieten, der mit einem Dual-Core-Prozessor, aber ohne Laufwerk für 99 Euro erhältlich sein wird. Es ist ein billiger Computer, der lediglich als Zugang zum Internet dienen soll”, so Brunen. Das Laufwerk kann jedoch für 29 Euro optional nachgerüstet werden.
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