Das geht aus der aktuellen Bewertung der US-Umweltorganisation Climate Counts hervor. Die Gruppe erstellt jährlich ein Ranking, bei dem maximal 100 Punkte erreicht werden können. Im Vordergrund steht dabei, was ein Unternehmen zur Verbesserung seiner CO2-Bilanz tut und ob die “grünen” Marketing-Versprechen auch eingehalten werden. Punkte gibt es aber auch für politisches Engagement beim Klimaschutz.

Nach Angaben der Organisation konnten bei fast allen untersuchten Unternehmen Fortschritte festgestellt werden. Die IT-Branche erreichte insgesamt sogar die besten Werte, nachdem die Senkung des Energieverbrauchs seit einiger Zeit breit diskutiert wird.

Google hat unter allen Unternehmen den stärksten Zuwachs in der Wertung erzielt. Die Punktzahl kletterte um 38 Zähler auf 55. Den Angaben zufolge waren dafür mehrere Faktoren ausschlaggebend: Das Unternehmen setzte sich klare Ziele bei der Senkung der CO2-Bilanz, kam bei der Erfassung von Emissionszahlen voran und begann größere Summen in die Entwicklung und die Nutzung regenerativer Energien zu investieren.

IBM gehört mit 77 Punkten zu den Spitzenreitern – Apple lag dagegen mit 11 Punkten deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 65 Punkten. Ursache hierfür sind laut Climate Counts vor allem fehlende oder nicht öffentlich kommunizierte Zielsetzungen für eine Senkung der Emissionen. Microsoft verbesserte sich m 7 auf 38 Punkte.

Silicon-Redaktion

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