AMD hatte mit dem Barcelona einige Geburtsschwierigkeiten. Ende 2007 musste der Hersteller Fehler bei dem Prozessor melden. Und obwohl Sun Microsystems nun einen Supercomputer für das Texas Advanced Computing Center mit den noch fehlerbehafteten Chips fertigstellen konnte, wollte man bei größeren Stückzahlen offenbar kein Risiko eingehen. Fujitsu Siemens Computers und IBM hatten wohl ähnliche Überlegungen und werde voraussichtlich in den kommenden Wochen Barcelona-Server ankündigen.
Sun habe zunächst sicherstellen wollen, dass AMD den Fehler ausmerzen konnte. Außerdem musste man abwarten, ob AMD auch genügend Chips liefern kann. Nun aber wird Sun ein Blade-System sowie sieben neue Server der x64-Familie vorstellen. Auch die frisch vorgestellte Niedrigenergie-Variante mit 55 Watt wolle Sun anbieten.
Das Sun Blade x8440 wird in einer neuen Ausführung neben den zwei-kernigen Opterons auch Varianten mit vier Kernen unterstützen. Die Modelle Fire x4140, x4240 für ein und zwei Prozessoren sowie der x4440 mit vier Steckplätzen werden neu hinzukommen.
Die neuen CPUs sollen vor allem bei Anwendungen, die viel Arbeitsspeicher brauchen, zur Geltung kommen. Das sind größere Applikationen, Datenbanken aber auch virtualisierte Umgebungen, die viel Speicher brauchen. Die Modelle x4140 und x4240 können daher bis zu 64 GByte RAM (Random Access Memory) unterstützen. Der Vier-Wege-Server x4440 unterstützt bis zu 128 GByte RAM.
Die neuen Modelle laufen dank der x86-Prozessorarchitektur mit Windows, Solaris und den Linux-Derivaten Suse und Red Hat und unterstützen zwischen acht und 16 serial attached SCSI-Laufwerke.
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