Das Tool versteht nach Herstellerangaben sowohl Eingaben in natürlicher Sprache als auch ausformulierte Fragen. Derzeit können mit der Suchmaschine nur Wikipedia-Artikel durchsucht werden. In Zukunft sollen weitere Quellen hinzukommen. Powerset nimmt sich jedes Wort vor, anstatt nur nach Schlüsselbegriffen zu suchen. Die Suchanfragen benötigen daher auch länger. Für die Analyse einer Seite kann ein einzelner Prozessor bis zu 20 Sekunden brauchen.
Bis die neue Suchmaschine das gesamte Netz abdeckt, werden aber voraussichtlich noch einige Jahre vergehen. Derzeit besteht das Unternehmen aus 60 Mitarbeitern, die meisten von ihnen Informatiker und Linguisten. Aktuell sind 2,5 Millionen Wikipedia-Seiten erfasst. Eine Ausweitung würde neben Rechenkapazität vor allem auch viel Geld kosten.
Dennoch hoffen die Gründer, dass die Einschränkung nicht zu viele potenzielle Nutzer abhält. “Es soll den Appetit nach mehr anregen”, so Barney Pell gegenüber Mercury News. Auf lange Sicht solle das System wie der Computer HAL 9000 aus dem Science-Fiction-Filmklassiker ‘2001: Odyssee im Weltraum’ agieren, so Pell.
Die Firma ging aus einem Projekt des Xerox PARC hervor. Dabei handelt es sich um eine der renommiertesten Forschungseinrichtungen im IT-Bereich. Aus der Entwicklungsarbeit des Xerox PARC stammen unter anderem die grafische Benutzeroberfläche, der Laserdrucker und die Ethernet-Technologie.
Großbank wird auf die Infrastruktur, Künstliche Intelligenz und Datenanalyselösungen von Google Cloud zurückgreifen.
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