“Wir haben Server-seitig einige Verbesserungen umgesetzt”, sagte Opera-Sprecher Thomas Ford. Aufgerufene Webseiten werden bei Opera auf einem Server komprimiert und für die Darstellung auf dem Handydisplay angepasst. Zudem finden sich einige neue Features, mit denen das mobile Surfen vereinfacht werden soll.
Der Mini-Browser verfügt ab sofort über eine Vervollständigungsfunktion. Das Programm schlägt beim Eintippen automatisch jene Adressen vor, die bereits besucht wurden und somit im Verlauf oder in den Favoriten abgespeichert sind. Die Webseiten können zudem am Handy gespeichert und später in der Offline-Version betrachtet werden.
Ebenfalls integriert wurde eine Funktion, mit der die angezeigten Webseiten nun nach Stichworten durchsucht werden können. Außerdem ist es auf mobilen Geräten mit JSR-75-Unterstützung (Java Specification Request) möglich, Bilder, Klingeltöne und andere Inhalte herunterzuladen, ohne Opera Mini verlassen zu müssen. Die neue Version kann ab sofort von der Webseite des Anbieters geladen werden.
Mittlerweile nutzen 44 Millionen Handybesitzer die Mobilversion des Opera-Browsers. “Diese Leute sind nicht nur Anwender, sondern auch Mitentwickler unserer Software. Wir haben bei der Entwicklung Kontakt mit der Community gesucht, um unser Programm den Vorstellungen der Anwender entsprechend zu entwickeln”, so Opera-Chef Jon von Tetzchner.
Die Entwickler arbeiten bereits an der Nachfolgeversion. “Wir wollen noch nicht zu viel vorweg nehmen, aber es wird einige Neuerungen und Verbesserungen im Bereich des Opera-Link-Services geben”, sagte Opera-Sprecher Ford. Mithilfe dieses Dienstes ist es möglich, den Opera-Browser am Handy mit dem Opera-Browser am Desktop zu synchronisieren und somit persönliche Einstellungen oder Favoriten geteilt zu nutzen. “Wir planen, diesen Dienst weiter auszubauen”, so Ford.
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