Visual Studio und .Net bekommen neue Funktionen
Mit den Beta-Versionen der Service Packs für Visual Studio 2008 und .Net 3.5 will Microsoft nicht nur die Leistung der beiden Plattformen sondern auch die Funktionstiefe drastisch erweitern. Bis man die neuen Funktionen produktiv einsetzen kann, werden wohl noch ein paar Wochen vergehen.
Für Somasegar ist das .Net Framework Client Profile der wichtigste Punkt des SP1 für das .Net Framework. Dabei sei eine anpassbare Nutzerschnittstelle enthalten, die ein schnelles Packaging der Anwendungen und des Frameworks erlaubt. Was die Installation der fertigen Anwendung deutlich verbessert.
Das Client Profile wird durch eine Checkbox in der Projektvorlage aktiviert. Microsoft plane zudem ein Add-in mit dem sich das Look-and-Feel des Client-Profile-Installers vollständig anpassen lasse.
Neu ist auch das Feature Dynamic Data Expression in ASP.Net. Es setzt dynamisch eine vollwertige Web-Seite aus einer Language Integrated Query (LINQ), aus SQL oder dem Entity Framework Daten Modell zusammen. “Alles, was ein Entwickler tun muss, ist das Datenmodell bei Dynamic Data mit einer Code-Zeile zu registrieren und dann das Projekt laufen lassen”, erklärt Somasegar. Anschließend lässt sich die Seite mit den dynamischen Daten mit traditioneller ASP.NET-Programmierung verfeinern.
Noch aber laufen noch nicht alle Funktionen und Perfomance-Verbesserung in den Beata-Versionen reibungslos. Daher sollte man vielleicht die Service Packs nicht in produktiven Umgebungen aufspielen, wie es von Microsoft heißt. So sollen sich zum Beispiel die Aktualisierungen nicht mit der Beta-Version von Silverlight 2 vertragen. Auch das Programm Blend könnte abstürzen. Microsoft arbeite jedoch an den Problemen und werde spätestens mit der finalen Version im Verlauf des Sommers die Fehler behoben haben.