Gesicherte Erkenntnisse haben die meisten Firmen allerdings nicht, weil sie nach einer Studie des Software-Unternehmens Servicetrace darauf verzichten, die Leistungsqualität am Client der Benutzer zu messen. Servicetrace bietet Monitoring-Lösungen zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit zentraler Anwendungen an und hat für die Studie 300 IT-Manager befragt.
27 Prozent sagten demnach, das es von den Anwendern keine Kritik an der Geschwindigkeit oder Verfügbarkeit der Applikationen aus dem Rechenzentrum gibt. 34 Prozent waren damit ausreichend zufrieden – 32 Prozent jedoch “vielfach nicht zufrieden”. Weitere 7 Prozent haben hierzu keine genaue Einschätzung.
Nur 14 Prozent der Unternehmen analysierten zudem durchgängig, wie hoch die Geschwindigkeit oder Verfügbarkeit der Applikationen am Arbeitsplatz ist. 29 Prozent der Firmen beschäftigten sich teilweise mit dieser Frage, 57 Prozent dagegen überhaupt nicht.
Gleichwohl werde die Leistungsqualität der Anwendungen mehrheitlich gemessen, hieß es. Dies erfolge jedoch oft nur zentral, während dezentrale Analysen die Ausnahme seien. Sie würden nur in jedem vierten Fall vorgenommen – entweder ausschließlich lokal beim Benutzer oder sowohl zentral als auch dezentral.
“Dies weist auf ein Defizit hin”, sagte Servicetrace-Geschäftsführer Markus Duus. Es helfe wenig, nur zentral den Output der Performance zu ermitteln, weil auf dem Weg zwischen Rechenzentrum und den Standorten der Nutzer ein erheblicher Teil der Leistungsqualität verloren gehen könne. Messungen der Leistung müssten deshalb dezentral vorgenommen werden.
Eine Ursache für die geringe Verbreitung der End-to-End-Überwachung vermutet Duus darin, dass es bislang wenige Systeme gebe, die solche Messungen ohne großen Aufwand ermöglichten. Die meisten Systeme seien mit viel Administration verbunden und hätten keine hohe Laufstabilität. Zudem könnten die meisten Tools nicht zum Messen aller IT-Services genutzt werden.
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