Interim Management verliert den Exotenstatus und wird in modernen Unternehmen zum ganz normalen Instrument im Rahmen der Personalbeschaffung, so das Ergebnis der Untersuchung. Dabei hat sich das Image des Interimsmanagers grundlegend gewandelt: vom Superhelden, der das Ruder herumreißt, zum Chef auf Zeit, der den Alltag bewältigt.
“Gerade in Zeiten zunehmenden Mangels an geeigneten Führungs- und Fachkräften schätzen Personalchefs die schnelle Verfügbarkeit und Flexibilität der Interimsmanager”, so Jürgen Becker, Vorstandsmitglied des AIMP. “Das Angebot im Interim-Markt wird kontinuierlich breiter, jünger, bunter und weiblicher.”
Das große Wachstumspotential sei bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Das belegen die aktuellen Zahlen des AIMP: demnach herrscht in 41 Prozent der Unternehmen noch weitgehend Unkenntnis über das Interim-Angebot. Wie schon im Vorjahr bildet die Überbrückung von Vakanzen mit 35 Prozent aller Fälle den häufigsten Anlass für den Ruf nach einem Interimsmanager. Projektmanagement ist in 17 Prozent der Einsätze ein gefragtes Aktionsfeld für die Manager auf Zeit. Themen wie Change Management sowie Restrukturierung und Sanierung spielten eine etwas geringere Rolle. Bei 8 Prozent der Kundenanfragen gaben Veränderungen rund um einen Eigentumswechsel den Anlass, einen Interim Manager einzusetzen.
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