Sistema ist unter anderem in den Branchen Telekommunikation, Dienstleistungen und Hightech aktiv. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 13 Milliarden Dollar bei einem Reingewinn von 1,5 Milliarden Dollar.
“Für uns ist Infineon ein sehr interessantes Ziel – vor allem der Bereich Forschung und Entwicklung”, sagte Sistema-Chef Alexander Gontscharuk jetzt dem Handelsblatt. Eine komplette Übernahme sei jedoch unwahrscheinlich. Dafür gebe es politische Hindernisse, der Konzern sei “ein Flaggschiff der deutschen Industrie”.
Hintergrund der Äußerungen ist, dass die Infineon-Spitze nach Medienberichten derzeit um die Ausrichtung des Konzerns streitet. Infineon-Aufsichtsratschef Max-Dietrich Kley prüft demnach, ob das Unternehmen mit einem Konkurrenten fusioniert werden kann. Ein Kandidat sei die frühere Philips-Tochter NXP, die heute einem Konsortium um den Finanzinvestor KKR gehört.
Sistema-Chef Gontscharuk hatte bereits vor einem Jahr für Schlagzeilen gesorgt, als er Interesse an einem Einstieg bei der Deutschen Telekom bekundete. Sistema wird von Ron Sommer beraten, dem ehemaligen Chef der Telekom. Der Versuch soll damals vor allem an politischen Hürden gescheitert sein.
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