Sebastian Muniz, ein Forscher des Sicherheitsdienstleister Core Security Technologies, hat das Rootkit entwickelt und will es in den nächsten Wochen der Öffentlichkeit vorstellen. Rootkits sind Programme, die weitgehend unentdeckt vom Betriebssystem oder von Sicherheitsprogrammen auf einem Rechner leben und sich über bestimmte Techniken tarnen.
Bislang zielten solche Programme vor allem auf Betriebssysteme und hier vor allem auf Windows ab. Laut Ansicht des Sicherheitsforschers sei seine Entwicklung das erste Rootkit für das Cisco-Betriebssystem Internetwork Operating System, das unter anderem in die weit verbreiteten Router von Cisco eingebettet ist. Dennoch könne sein Rootkit auf gleiche Weise operieren wie ein Rootkit, das für Microsoft Windows, oder ein anderes Betriebssystem geschrieben wurde.
Es ist zwar nicht die Schadsoftware für einen Cisco-Router, jedoch wohl eines der ersten Rootkits. Voraussetzung für Muniz Entwicklung ist allerdings ein Administratoren-Passwort oder ein andere Weg, es auf einem Router zu installieren. Von sich aus ist der Code dazu nicht in der Lage.
Ist er jedoch erst einmal auf dem Gerät, gebe es kaum Möglichkeiten, den Code, der im Flash-Speicher des Gerätes sitzt – wo die ersten Befehle für das Booten des Routers gespeichert sind – zu entdecken oder wieder zu entfernen.
Muniz hege nach eigenen Angaben jedoch keine Pläne, den Code zu veröffentlichen. Er wolle lediglich auf die Möglichkeit und die damit verbundenen Risiken aufmerksam machen.
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