So werden vermutlich nicht alle Add-ons mit der neuen Version arbeiten. Nach wie vor werden Reaktionen und Erfahrungen der Anwender gesammelt und ausgewertet. Sobald diese Phase der Qualitätssicherung abgeschlossen ist, werde das Team die Vollversion des Firefox frei geben. Einen Zeitpunkt grenzte die Mozilla Foundation jedoch nicht ein.
Mehr Performance, Stabilität und ein akkurateres Rendering verspricht die Version 1.9 der Gecko-Engine, die mehr als 14.000 Updates in den vergangenen Monaten bekommen hatte. Nicht nur für Anwender wird der Browser dadurch besser, sondern auch für Entwickler von Add-ons und Anwendungen.
Über das Feature One-Click-Site-Info erfährt der Anwender mit einem Click, wer der Besitzer einer bestimmten Seite ist und ob die Verbindung zu dieser Seite sicher ist. Verwendet eine Seite Extendet Validation SSL-Zertifikate, wird sich in der Version 3.0 des Firefox das Favicon grün einfärben und den Namen des Unternehmens zeigen, das hinter der Webseite steht.
Neu ist auch eine Warnung, wenn ein Nutzer auf eine Seite kommt, von der bekannt ist, dass sie Schadsoftware verbreitet. Auch bei ungültigen SSL-Zertifikaten schlägt der neue Firefox jetzt noch deutlicher und unmissverständlicher Alarm als der Vorgänger. Werden ausführbare Dateien über den Firefox heruntergeladen, informiert der Browser die Antiviren-Software auf dem Zielrechner. Zudem arbeitet Firefox mit der Surfkontrolle aus Windows Vista zusammen.
Ein weiteres neues Tool sorgt sich zudem um die Sicherheit von installierten Add-ons und Plugins. Werden unsichere oder ältere Versionen entdeckt, werden sie von dieser Funktion deaktiviert. Auch Add-ons, die nicht sicher aktualisieren, werden künftig deaktiviert. Allerdins soll eine neue Schnittstelle die Installation von Add-ons von Drittherstellern vereinfachen.
Ein neues Passwort-Management soll das Abspeichern von erfolgreich verwendeten Passwörtern vereinfachen. Über die zahlreichen weiteren Neuerungen informiert das Projekt auf einer eigens eingerichteten Seite.
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