Security bleibt bei deutschen Konzernen ein heißes Eisen

Gegenüber der letzten Befragung bedeutet dies einen minimalen Rückgang um ein Prozent. Die hohe Relevanz, die die befragten Unternehmen dem Thema Security beimessen, spiegelt sich auch in der Investitionsbereitschaft der IT-Abteilungen wider: 95 Prozent aller Befragten geben an, dass ihr Unternehmen auch künftig umfassende Mittel für die Sicherheit der IT-Systeme bereitstellen wird. Mehr als ein Drittel der befragten Konzerne, oder 39 Prozent, wollen sogar deutlich mehr als bisher investieren, 56 Prozent gehen von einem gleichbleibenden Investitionsvolumen aus. Das sind nahezu konstante Resultate, verglichen mit der letzten Untersuchung.

Besonders bei öffentlichen Auftraggebern, in der Industrie und in der Logistik besteht demnach erhöhter Handlungsbedarf. Rund die Hälfte aller Unternehmen dieser Branchen gaben an, das Sicherheitsbudget ihrer IT-Abteilung deutlich ausbauen zu wollen.

36 Prozent der befragten Unternehmen, die Großabnehmer der Deutschen Telekom sind, schätzen die nötigen Investitionen in IT-Sicherheitsbelange aufgrund neuer Technologien wie RFID-Chips und VoIP als hoch bis sehr hoch ein. Dies bedeutet gegenüber der letzten Befragung einen leichten Rückgang, der allerdings nicht alle Branchen betrifft. Damals waren es 45 Prozent. Jetzt sprechen beispielsweise 54 Prozent der Logistik-Unternehmen sowie 50 Prozent der Banken und Versicherungen von hohen zusätzlichen Sicherheitskosten durch den Einsatz neuer Kommunikationstechnologien.

Das TelekomForum hat seine Mitgliederbefragung wieder in enger Zusammenarbeit mit Institut für Marktforschung GmbH, Leipzig, durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung fließen als Anregungen und Impulse direkt in die Arbeit der Deutschen Telekom ein.

Silicon-Redaktion

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