Trotz der guten Wachstumsprognose glauben die Analysten, dass neue Technologien wie Software-as-a-Service die Bedeutung eines Client- oder Server-Betriebssystems in den nächsten Jahren in den Hintergrund drängen werden. Und das könnte schwerwiegenden Einfluss auf die Geschäftsmodelle sowie die Umsätze der Hersteller haben.
Cloud Computing und andere Modelle werden nicht zuletzt auch die Nachfrage der Anwender bestimmen. Immer mehr werden On-Demand-Modelle installierte Lösungen ablösen.
Dennoch sehen die Analysten zunächst noch ein paar fette Jahre für die PC-Hersteller. Denn in den kommenden Monaten werden viele Anwender aufgrund der Migration auf Vista ihre Hardware erneuern müssen. Die Veröffentlichung des Service Pack 1 für Vista werde diese Bewegung zusätzlich befeuern. Microsoft werde auch durch seine Anstrengungen im Bereich Sicherheit und Antivirus in der Nahen Zukunft eine Größe bleiben.
Längerfristig aber werden im öffentlichen Umfeld und hier vor allem in Schwellenländern Open-Source-Initiativen sowie steigender Kostendruck die Verbreitung von Linux vorantreiben. Linux werde aber weiterhin mit auf günstigen Rechnern vorinstallierten Betriebssystemen konkurrieren.
Auf der Herstellerseite sehen die Analysten in dem Report die Herausforderungen vor allem durch die Multicore-Architektur, die neue Lizenzmodelle nötig macht, die aber auch die Margen der Hersteller versalzen könnte.
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