Diese Einsparungen führt VMware auf den niedrigen Ressourcenbedarf und die im Vergleich zu einem Rich Client niedrigeren Anschaffungskosten der schlanken PC-Alternative zurück. Die Lösung Virtual Desktop Infrastructure läuft zentral auf einem Server. Hier werden auch die einzelnen virtuellen Instanzen der Desktops vorgehalten, auf die die Anwender dann über eine Netzwerkverbindung zugreifen.

Dadurch vereinfache sich das Management der Endgeräte aber auch die Datensicherheit erhöhe sich durch den zentralisierten Ansatz. Da ein Großteil der Rechenleistung vom Server übernommen wird, sei auch die Hardware länger wirtschaftlich sinnvoll einsetzbar, teilt VMware mit.

Das neue Zertifizierungsprogramm vergrößert für den Anwender die Zahl der zertifizierten Thin-Client-Modelle verschiedener Hersteller. Offene Standards gewährleisten, dass Thin-Client-Geräte auf verschiedenen Betriebssystemplattformen für die Anwender virtueller Desktops eine einheitliche Handhabung bieten. Unternehmen und Behörden können daher einen Gerätetyp wählen, der sich für die Anforderungen am besten eignet.

“Mit dem Trend der Unternehmen, ihre Desktop-Umgebungen mittels VMware Virtual Desktop Infrastructure zu standardisieren, ist es wichtig, Kunden die breiteste Auswahl an verfügbaren Thin-Client-Optionen zu bieten”, erklärt Jeff Jennings, Vice President, Desktop Products and Solutions von VMware. “Aufgrund der wachsenden Zahl von Thin-Client-Anbietern können Kunden aus einem weiten Spektrum an Endgeräten wählen, die als virtuelle VMware-Desktops konzipiert und optimiert sind.”

Die Hersteller Wyse, Praim, Pano Logic, NEC, Devon IT, Computer Lab International (CLI) , Chip PC, HP, Fujitsu Siemens Computers
sowie Sun Microsystems gehören zu den Thin-Client-Anbietern, die ihre Clients im Rahmen des neuen Programms zertifizieren werden.

Silicon-Redaktion

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