Dazu haben Sun Microsystems und die EMC-Tochter VMware die Thin-Client-Software ‘Sun Ray’ und die Virtual Display Clients mit der Virtual Desktop Infrastructure (VDI) kombiniert.
Durch den integrierten virtuellen Desktop werde vor allem der Fernzugriff innerhalb eines WAN wie etwa in Zweigniederlassungen optimiert und bieten eine höhere Performance als vergleichbare Lösungen, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Die einzelnen Desktops leben virtualisiert auf einem zentralen Server, auf den die Anwender von einem beliebigen Endgerät zugreifen. Der Verwaltungsaufwand der einzelnen Arbeitsplätze vereinfache durch die Zentralisierung. Ausgeliefert werden die einzelnen Arbeitsplätze über das Appliance Link Protocol (ALP) von Sun.
Einer der ersten großen Anwender ist die University of Maryland (UMD) in College Park, Maryland, mit mehr als 36.000 Studenten und über 12.000 Lehrkräfte. “Mit unserem hohen Forschungsanteil ist es für uns besonders wichtig, dass die Studenten, unsere Fakultät und die Mitarbeiter auf die jeweiligen Applikationen zugreifen können, wenn sie diese gerade benötigen”, so Jim Maloney, Network Operations Manager, UMD.
“Unternehmen erkennen, dass VDI eine neue Art des Betriebs mit höherer Sicherheit und besserer Administrierbarkeit zu geringeren Kosten ermöglicht. Die virtuelle Sun/VMware-Desktoplösung erweitert die üblichen Vorteile der VDI um das Auslieferungsprotokoll von Sun, um Sun Ray Clients sowie die Management-Tools der Sun Ray Software”, erläutert Jeff Jackson, Vice President of Solaris bei Sun Microsystems.
Als Teil der OEM-Vereinbarung zwischen VMware und Sun bietet Sun Frontline-Support für diese gemeinsame Lösung. Kunden können die komplette Lösung ab sofort direkt von Sun oder einem Anbieter aus dem speziellen Netzwerk gemeinsamer Sun- und VMware-Partner bestellen.
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