“Die enge Zusammenarbeit von Microsoft mit der IT-Community mit dem Ziel, Dokumenteninteroperabilität zu verbessern, war und ist hier ein pragmatischer Weg. Denn im Zentrum aller Bemühungen stehen die Bedürfnisse der Anwender nach einer reibungslosen und effizienten Nutzung von Informationstechnologie”, so Professor Radu Popescu-Zeletin, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme FOKUS. Allen Anwendern würde sich dadurch mehr Wahlmöglichkeit und Flexibilität eröffnen.
Mit SP2 für Microsoft Office 2007 können Nutzer direkt innerhalb der Anwendung Dokumente im ODF-Format öffnen, bearbeiten und speichern sowie Dokumente als XPS- oder PDF-Datei sichern. Es wird keine Zusatzsoftware mehr dafür benötigt. Service Pack 2 stellt zudem ODF als Standard-Datenformat in Office 2007 ein. “Um auch Kunden der Vorgängerversionen Microsoft Office XP und 2003 ODF-Support zu bieten, arbeitet Microsoft mit der Open Source Community bei der Entwicklung des Open XML-ODF-Translator auf SourceForge.net zusammen”, heißt es in einer Mitteilung Microsofts.
Das European Committee for Interoperable Systems ECIS sieht in der Öffnung einen “Schritt in die richtige Richtung”. Der reiche aber bei Weitem noch nicht für echte Interoperabilität aus. Microsoft spiele auf Zeit, kritisiert ECIS-Sprecher Thomas Vinje gegenüber der AFP Microsofts Strategie, das lediglich eine veraltete Version von ODF integrieren wolle und damit das Ziel verfolge die dominante Stellung am Markt weiter zu festigen.
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