Die Frau sei auf frischer Tat beim Fälschen von Daten ertappt worden und habe ihre jahrelange Manipulation gestanden. Nun untersuche die Universität Wien, an der die Studien durchgeführt und ausgewertet worden waren, warum die leitenden Professoren den Schwindel nicht bemerkten.
Die Universität sprach in einer Mitteilung von “vermutlich gefälschten” Studien. Es gebe “gravierende Verdachtsmomente” gegen die Frau, sagte Rektor Wolfgang Schütz. Bei den 2005 und 2008 veröffentlichten Studien bestehe der Verdacht, dass die Daten nicht experimentell gemessen sondern “fabriziert” wurden. Die Mitarbeiterin und Autorin der Untersuchungen habe gestanden, dass ihr Vorgehen auf die Erzeugung vorgefasster Resultate angelegt war und habe daraufhin gekündigt.
Der inzwischen pensionierte Professor, der die Untersuchungen verantwortlich betreute, wies den Fälschungsvorwurf nach Universitätsangaben zurück. Es habe lediglich bei einer der beiden Studien Probleme gegeben, da die Proben für die Wissenschaftler nicht mehr “verblindet”, also anonymisiert waren. Das ändere aber nichts daran, dass die Daten richtig zustande gekommen seien. Die Studien wurden jetzt bis zur endgültigen Klärung zurückgezogen.
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12 in 7 Ländern
Na zum Glück wurde die Studie in 12 Labors auf 7 Länder verteilt durchgeführt, so dass die einzelne Fälschung kaum die Ergebnislage verändern kann.
Doch nicht die Studien sind wesentlich, sondern der Blick in die Realität.
Die Krebsrate steigt, die angeblichen Einzelfälle, wo um Sendestationen Krebscluster gefunden werden, häufen sich und trotz all dieser kritischen Ergebnisse machen wir so weiter wie bisher.
Es lebe die Wirtschaft!
Mobilfunkstrahlung
Rein quantenmechanisch kann durch die Strahlung der Mobilfunkgeräte keine DNA "zerbrechen", dazu sind die Energieniveau-Unterschiede der Moloküle zu groß bzw. die Frequenzen (max. 1900 MHz) zu klein.
Einzige Wirkung: Erwärmung durch die Handgeräte, die aber ist gering, da die Leistung in den oberen Bändern GSM 1800, GSM 1900 bei ca. 500 mWatt maximal liegt und bei den modernen Geräten bei gutem Empfang noch weiter heruntergeregelt wird.
Aber nachdem vor Jahren in der New York Times jemand die Gefährdung durch Mikrowellen (außer Wärme) aufgebracht hat, scheint sich dieses Gerücht hartnäckig zu halten.