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CIOs wissen kaum, was bei ihnen läuft

So könnten – spontan gefragt – die wenigsten Unternehmen ausschließen, dass unlizenzierte Programme im Unternehmen verwendet werden. Nur 13 Prozent der Unternehmen seien in der Lage, zu jedem Zeitpunkt genaue Angaben über die vorhandenen IT-Assets zu manchen, wie eine Umfrage von Centennial Software jetzt zeigt.

Dadurch, so argumentiert der Software-Hersteller, gehen Anwender ein Risiko ein, verschenken aber auch möglicherweise Einsparpotentiale. Droht ein Software-Audit in einem unterlizenzierten Unternehmen kann das schnell teuer werden. Die meisten Anwender könnten den Lizenz-Status im Unternehmen nur mit erheblichem Aufwand ermitteln.

Doch auch neben diesem Risiko lohne es sich, in die Inventarisierung der Infrastruktur und der vorhandenen Lizenzen zu investieren. Denn ohne einen entsprechenden Überblick ließen sich auch Einsparungspotentiale nicht erkennen. Meist würden nur sporadisch und dann zumeist manuell Listen über verwendete Produkte geführt.

65 Prozent der Befragten erklärten, nicht über den Status informiert zu sein. Rund die Hälfte der Befragten meinten, nur unregelmäßig Buch über Anschaffungen und Neuinstallationen zu führen. Rund zehn Prozent gaben an, sich mit dem Thema überhaupt noch nie oder nur sehr oberflächlich auseinandergesetzt zu haben, und inventarisieren überhaupt nicht. Etwa 30 Prozent der Befragten verwendet entsprechende Lösungen für die Inventarisierung.

“Weil Unternehmen ihre Software immer öfter über verschiedene Kanäle beziehen und häufig mehrere Lizenzprogramme im Einsatz haben, fällt ein genauer Überblick über die Lizenzbestimmungen zunehmend schwer. Im schlimmsten Fall kann diese Unwissenheit für das Unternehmen juristische Konsequenzen haben”, erklärt Matt Fisher von Centennial.

Eine umfassende und dynamische Erfassung aller IT-Assets im Netzwerk bilde zudem die Grundlage für wichtige IT-Governance-, Management- sowie Service- und Support-Aufgaben: “Transparenz der Hard- und Softwarekomponenten trägt dazu bei, Ausfallraten und Kosten für den laufenden IT-Support langfristig zu senken”, so Fisher weiter.

Silicon-Redaktion

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