Parallels Virtuozzo verzichtet auf eine Emulation. Vielmehr partitioniert die Software ein Betriebssystem in so genannte Container, die voneinander isoliert sind. Weil diese Technologie nicht auf einen ressourcenhungrigen Hypervisor angewiesen ist, lassen sich laut Hersteller auf einem Standard-Server mit zwei Prozessoren, 16 GByte RAM und einem 64-Bit-Windows bis zu 150 ‘normale’ oder 130 ‘power’-Nutzer mit einem Arbeitsplatz versorgen. Theoretisch seien sogar mehr als 500 virtuelle Desktops pro physischen Server möglich. Auf diesem Server muss lediglich ein Server-Betriebssystem laufen.
Pro Desktop geht Parallels mit von etwa 100 MByte RAM und maximal 300 MByte Festplatte aus. Meist reicht für einen Desktop in der Grundausstattung aber rund 30 MByte RAM. Applikationen wie Office werden nur ein einziges Mal gestartet, beziehungsweise als Template gemountet. Jeder zusätzliche Nutzer, der beispielsweise Word öffnet, addiert rund 3 MByte RAM. Neue Anwendungen lassen sich manuell oder automatisch im laufenden Betrieb eines virtuellen Desktops installieren.
Benötigt ein Anwender für den virtuellen Desktop mehr Ressourcen, lassen sich diese einfach per Mausklick im laufenden Betrieb anpassen. Die Datenmengen in den einzelnen Containern sind so gering, dass sie keine spezielle Netzwerkinfrastruktur brauchen. Zudem unterstütze die Lösung alle gebräuchlichen Connection Broker und Thin Clients.
Für diese Infrastruktur bietet Parallels zwei Management-Werkzeuge an. Parallels Infrastrukture Manager (PIM) ist ein Web-Interface, mit dem sich die einzelnen Container verwalten lassen. Die Paralells Management Console ist Client-basiert und erlaubt die Verwaltung mehrerer Virtuozzo-Installationen über eine einzelne Schnittstelle.
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