Weltweit hingegen wuchsen die Umsätze mit Mobiltelefonen. Laut dem Beratungsunternehmen Gartner beläuft sich der weltweite Mobiltelefonabsatz auf 294,3 Millionen Einheiten im ersten Quartal 2008, was einen Anstieg von etwa 13,6 Prozent entspricht.
Der Absatz von Mobiltelefonen in Westeuropa ging jedoch im Vergleich zum ersten Quartal 2007 um 16,4 Prozent zurück – der erste Rückgang seit Gartner im Jahr 2001 mit der Erhebung der Zahlen begann. 35,9 Millionen Einheiten wurden in dieser Region verkauft.
“Mobilfunkanbieter in dieser Region haben den Absatz bei High-End-Geräten durch das Angebot von stärkeren Subventionen vorangetrieben, allerdings mit längeren Vertragslaufzeiten, was negative Auswirkungen auf den Replacement Cycle hat”, kommentiert Carolina Milanesi Research Director für Mobilfunkgeräte bei Gartner.
Bei High-End-Geräten machte sich zudem der Kaufkraftverlust bei den Konsumenten bemerkbar, erklärt die Analystin. Eine Folge sei, “dass Telefone durch Geräte der mittleren Kategorie ersetzt werden, die oft kostenfreie oder mit kürzeren und weniger teuren Serviceverträgen angeboten werden.”
Trotz der umstrittenen Werkschließung in Bochum und den damit verbundenen Boykott-Aufrufen verkaufte Nokia 115,2 Millionen Mobiltelefone weltweit im ersten Quartal 2008 und erreichte einen Marktanteil von 39,1 Prozent. Nokia konnte seine dominierende Stellung dank seines umfangreichen Portfolios verteidigen, das sowohl auf Nutzer in Schwellenmärkten wie entwickelten Märkten anziehend wirkt. Samsung blieb mit 42,4 Millionen Einheiten auf Kurs.
Der koreanische Anbieter konnte nicht nur seine Position als Nummer zwei im Markt behalten, sondern vergrößerte auch mit einem Marktanteil von 14,4 Prozent den Vorsprung auf Motorola. Motorola nahm seine Probleme im Jahr 2007 mit ins erste Quartal Jahr 2008. Die Absätze fielen auf 29,9 Millionen. LG startete mit 23,6 Millionen Einheiten und einem Marktanteil von 8 Prozent hervorragend ins neue Jahr und überholte Sony Ericsson, und ist damit der viertgrößte Anbieter weltweit.
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