Windows-Chef gibt Geheimnisse zu Windows 7 preis

Windows 7 wird voraussichtlich etwa drei Jahre nach der Markteinführung von Windows Vista allgemein verfügbar sein. Es basiert auf den Neuerungen, die in Windows Vista eingeführt und sowohl in Windows Vista SP1 als auch Windows Server 2008 weiterentwickelt wurden.

Bei der Entwicklung von Windows 7 will Microsoft, dass die Investitionen der Partner und Kunden in Windows Vista vollständig berücksichtigt werden und sie mit beiden Versionen einen Mehrwert erhalten. Windows 7 soll daher auf der gleichen Hardware laufen, die auch für Windows Vista empfohlen wird. Anwendungen und Geräte für Windows Vista werden auch mit Windows 7 kompatibel sein.

Windows 7 wird erst im Januar 2010 auf den Markt kommen, daher verhält sich Steven Sinofsky, Senior Vice President Windows and Windows Live Engineering Group bei Microsoft, noch etwas zugeknöpft. “Wir als Engineers wollen sicher gehen, dass, wenn wir Informationen herausgeben, diese Informationen auch richtig und verlässlich ist”, sagte er in einem Exklusiv-Gespräch mit Cnet. Außerdem müsse gewährleistet sein, dass Feedback-Mechanismen aktiv sind, die erlauben, dass ein Feedback entlang der Pläne des Technikteams berücksichtigt werden kann.

Die lange Wartezeit auf die neue Version begründete er so: “So wie ich an die Sache herangehe ist es so, dass ein neues Release von Windows – das gilt auch für Windows 7 – eine große Unternehmung ist, weil wir ja ein ganz neues Release des Produktes bringen.” Und das Timing dafür hängt demnach zu großen Teilen davon ab, was Microsoft erreichen will und außerdem, wie das Ökosystem aus Partnern in der Entwicklung reagiert und was es fordert. Außerdem habe sich nichts daran geändert, dass Microsoft bereits gesagt hat und weiterhin dazu stehen wird, dass “die neue Version von Windows, Windows 7, etwa drei Jahre nach der generellen Verfügbarkeit von Windows Vista” kommen wird.

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Silicon-Redaktion

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