Notebook-Tuning leicht gemacht

Bereits wenige Jahre nach der Anschaffung eines Notebooks ist man technisch schnell wieder auf einem veralteten Stand, lautete ihre Erfahrung. Damit nicht zwangsläufig ein neues Laptop angeschafft werden muss, können Anwender ihr Gerät selbst “tunen”, verriet jetzt die PC-Feuerwehr.

So sei es oft ohne großen Kostenaufwand möglich, den Arbeitsspeicher zu erweitern, und so wieder einen flüssigeren Arbeitsablauf zu erzeugen und die Gesamtleistung des Notebooks bis zu 20 Prozent zu erhöhen. Zu beachten sei allerdings, dass die neue Steckplatte und das Notebook kompatibel sind.

Zum Ferrari unter den Notebooks wird das Gerät aber nur, wenn die Festplatte erneuert wird: “Da beim Festplatteneinbau verschiedene Details zu beachten sind, wie beispielsweise die passenden Anschlussstecker, sollte man zuvor einen Computer-Experten kontaktieren,” rät Michael Kittlitz von PC-Feuerwehr. “Außerdem ist zu empfehlen, dass Festplatten nur als Neuware angeschafft werden, da gebrauchte Exemplare häufig Defizite aufweisen.”

Wer das Äußere des Rechners ebenfalls satt hat, kann ihm mit passgenau gefertigten Vinyl-Klebefolien zuleibe rücken. Eigene Fotos oder selbst kreierte Motive können ebenfalls zu den so genannten Skins verarbeitet werden. Und auch wenn der Laptop läuft, lässt sich einiges verschönern. Denn nicht nur Hintergrundbilder und Bildschirmschoner können mit verschiedenen Programmen und Tools für ihr Notebook individuell kreiert werden, auch Systemverzeichnisse lassen sich nach persönlichen Vorlieben gestalten. “Wenn man diese vielfältigen Tipps beherzigt, kann das scheinbar veraltete Notebook mit wenig Aufwand neuen Standards angepasst werden und wird außerdem zu einem absoluten Style-Objekt,” so Kittlitz.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

1 Tag ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

2 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

3 Tagen ago

KI-Bluff bei AIOps erkennen

Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…

4 Tagen ago

Klinikum Frankfurt an der Oder treibt Digitalisierung voran

Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…

5 Tagen ago