Insgesamt kamen 11.612 Besucher aus 31 Ländern, teilte die Veranstalter mit. Auch der Anteil der internationalen Besucher wuchs und lag bei 12 Prozent.
Mit rund 100 Unternehmen stieg der Anteil professioneller Firmen im Vergleich zum Vorjahr um fast 30 Prozent. Fast jede fünfte Firmen-Präsentation kam aus dem Ausland. Ein besonderes Interesse fand der LinuxTag in den USA. Zu den teilnehmenden Firmen gehörten IBM, Nokia, Novell, Oracle, Red Hat und Sun Microsystems.
Zudem vereinte der Linuxtag 105 Projekte aus der Open Source Community, 85 Projekte präsentierten sich in der Ausstellung. Etwa 600 Entwickler und Förderer reisten aus aller Welt an.
Einer der wichtigsten Trends des Treffens: Projekte mit unterschiedlichen Arbeitsfeldern kooperieren immer häufiger, um ihre Ergebnisse zu anwenderfreundlichen Lösungen zu verbinden. So bauen die in Berlin vorgestellten Home-Entertainment-Lösungen von MythTV und LinuxMCE auf den Ergebnissen der ebenfalls präsentierten Projekte FFmpeg und MPlayer auf.
“Der auf freier Software aufsetzende Fahrradcomputer Obico hat mich als ambitionierten Radfahrer besonders fasziniert”, sagte Oliver Zendel, Vorsitzender des LinuxTag e.V. “Außerdem konnte ich erstmals den Openmoko Freerunner ausprobieren. Das Gerät in der Hand zu halten, ist eine ganz andere Erfahrung, als nur im Web darüber zu lesen.”
“Die Messetage haben gezeigt, dass die Kombination aus international vernetzter Linux-Community und kommerziellen Ausstellern ein Erfolgsrezept ist”, sagte Jens Heithecker, Direktor der Messe Berlin. “Nach dem gelungenen Start des CIO Summit werden wir dieses Treffen der IT-Entscheider auch im Rahmen des nächsten LinuxTags durchführen.” Der nächste LinuxTag findet vom 24. bis 27. Juni 2009 statt.
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