Hinter Mobile 3.0 stehen die Medienkonzerne Hubert Burda Media und Georg von Holtzbrinck. Fernsehen kann hierzulande auch im Standard DVB-T mobil empfangen werden, entsprechende Geräte bieten etwa T-Mobile und Vodafone an.
Im Rahmen des DVB-H-Testbetriebs werden jetzt neun TV- und drei Radiosender ausgestrahlt. ARD und ZDF, das künftige Regionalprogramm Deutschland 24 sowie die drei Radiostationen bigMUSIC, MyFun Radio und 90elf werden unverschlüsselt gesendet. RTL, VOX, SAT.1, PRO 7 sowie n-tv und N24 werden hingegen verschlüsselt ausgestrahlt.
Ziel des Testbetriebs ist es, den Empfang, die Technik, die Verschlüsselung und die Handhabung des DVB-H-TV ausführlich zu prüfen. In der Testphase werden zwei Endgeräte der Hersteller Nokia und Samsung eingesetzt. Die operative Phase soll nach Abschluss des derzeit laufenden Lizenzierungsverfahrens beginnen.
Aktuell haben noch nicht alle Landesmedienanstalten eine Sendelizenz an Mobile 3.0 vergeben – so dass es aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist, zur Fußball-EM DVB-H-TV im ursprünglich geplanten Umfang anzubieten. Sobald alle Lizenzen vorliegen, werde man den weiteren Ausbau des Sendenetzes beauftragen und die Vermarktung in die Wege leiten, hieß es von Mobile 3.0.
Partner bei der technischen Realisation sind der Rundfunk-Dienstleister Media Broadcast und Nokia Siemens Networks. Media Broadcast ist für den Aufbau des Sendenetzes zuständig. Das Unternehmen erhielt von der Bundesnetzagentur den Zuschlag für den Gesamtaufbau und anschließenden Betrieb des DVB-H-Sendenetzes in Deutschland.
Nokia Siemens Networks hat das so genannte Head-End für den Testbetrieb von Mobile 3.0 errichtet. Im Head-End werden alle technischen Prozesse vor der Ausstrahlung der Programme zusammengeführt, koordiniert und umgesetzt.
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