Wie Intel-Chef Paul Otellini der Financial Times sagte, will das Unternehmen gegen Ende des Jahres 2009 wieder mit Handy-Prozessoren auf dem Markt vertreten sein.
Hintergrund dieser Überlegungen ist, dass Handy-Provider mittlerweile einen hohen Umsatz mit Daten- und Internet-Diensten machen und sich die Geschäftsaussichten für Intel daher verbessert haben, so der Intel-Chef. Otellini geht davon aus, dass der Markt für Smartphone-Prozessoren bis 2011 auf ein Volumen von 10 Milliarden Dollar wachsen wird.
Mobiltelefone sind mittlerweile mehr Computer als Telefon. Aktuelle Smartphones weisen einen zunehmend größeren Funktionsumfang auf. Aus diesem Grund hätte Intel hier gute Chancen, mit seiner Erfahrung aus dem PC-Sektor leistungsfähige Handy-Prozessoren zu bauen.
Bei PC-Prozessoren habe man heute einen Marktanteil von 80 Prozent, hieß es von Intel. Als Chip-Produkt für Handys soll die zweite Generation des ‘Atom’-Prozessors dienen. Die Niedrig-Volt-CPU werde Ende 2009 auf den Markt kommen und speziell für den Einsatz in Smartphones konzipiert, so Otellini.
Mit der Ankündigung macht der Intel-Chef den Ausstieg aus dem Handy-Geschäft im Jahr 2006 rückgängig. Damals hatte Intel seine defizitäre Sparte ‘Communications and Application Processor’ an Marvell Technology verkauft.
Den Weg zurück zu den Handys hatte Intel schon mit der Vorstellung der ersten ‘Atom’-Generation beschritten, die sich in der Klasse der ‘Mobile Internet Devices’ (MID) etablieren soll. Hier bekommt Intel jedoch zunehmend Konkurrenz. Erst gestern hatte Nvidia einen eigenen Chip vorgestellt.
Handys mit Intel-Chips hätten für die Kunden den Vorteil, dass damit die x86-Technologie Einzug in die Mobiltelefone hält, so der Hersteller. Dies sei für den Durchbruch des mobilen Internets wichtig. “Denn das Web ist für x86-Technologie geschrieben. Mobile Endgeräte mit Intel-Chips können somit das gesamte Internet vollständig darstellen”, sagte Hannes Schwaderer, Chef von Intel Deutschland.
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