Schweiz ist Europameister beim Datenschutz

Sie sagten, wie wichtig es ihnen sei, persönliche Daten im Büro abzusichern. Zu den teilnehmenden Ländern gehörten neben der Schweiz, Schweden und Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Portugal, die Niederlande, Polen, Österreich und Großbritannien.

Während in der Schweiz 81 Prozent der Befragten angaben, dass es ihnen sehr wichtig sei, persönliche Daten am Arbeitsplatz zu schützen, waren es in Schweden 75 Prozent und in Deutschland 72 Prozent. Französische Büroangestellte nehmen die Datensicherheit viel lockerer: 45 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass es ihnen nicht ganz so wichtig sei, persönliche Informationen abzusichern, teilte Utimaco mit.

Die Briten wissen demnach über Datensicherheit in ihrer unmittelbaren Umgebung gut Bescheid. Auf die Frage, ob es in ihren Arbeitsstellen Datensicherung für vertrauliche Daten gebe, antworteten 85 Prozent der Befragten mit “Ja”. Im Vergleich hierzu schneiden die Italiener und Spanier schlecht ab: 40 Prozent der italienischen Umfrage-Teilnehmer gaben an, dass vertrauliche Daten bei ihnen ungesichert seien, in Spanien sind es gar 48 Prozent.

Den ersten Platz konnten die Schweizer in der Utimaco-Erhebung auch bei den verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten behaupten. 32 Prozent der befragten Schweizer denken, dass Anti-Spam am wichtigsten bei der IT-Sicherheit sei, 40 Prozent teilen Verschlüsselung den höchsten Stellenwert zu und 28 Prozent setzen in erster Linie auf Firewalls. Bei den niederländischen Befragten scheint die Verschlüsselung hingegen kaum eine Rolle zu spielen: 52 Prozent gaben an, dass Anti-Spam die wichtigste Sicherheitsmethode sei, 31 Prozent setzen auf Firewalls, und nur 19 Prozent beurteilen Verschlüsselung als wichtigste Sicherheitsmethode. Im Nachbarland Deutschland zeigt sich ein ähnliches Bild: 45 Prozent setzen in erster Linie auf Anti-Spam, 27 Prozent vertrauen vor allem auf Verschlüsselung und 28 Prozent auf Firewalls.

Silicon-Redaktion

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