Mit Google Maps zur EM
Google hat wie viele andere Firmen auch ein spezielles EM-Paket geschnürt. Das besondere am Angebot der Suchmaschine ist die Option, Mittels Google Maps einen EM-Routenplaner für öffentliche Verkehrsmittel innerhalb und zwischen allen Ausstragungsstädten zu erstellen.
Der ‘Google Transit‘ genannte Service führt anlässlich der in Österreich und der Schweiz ausgetragenen Fußballeuropameisterschaft erstmals auch länderübergreifende Routen. Er soll den anreisenden Fans die Reiseplanung erleichtern und die besten Verkehrsanbindungen, beispielsweise von dem eigenen Hotel zu den Fußballstadien, zu Public-Viewing-Plätzen oder zum nächsten Spielort des eigenen Nationalteams, aufzeigen.
Das Angebot umfasst Nahverkehrsdaten für alle acht EM-Städte: Innsbruck, Wien, Salzburg, Klagenfurt, Basel, Bern, Genf sowie Zürich. Eingespeist werden stets aktuelle Daten der Schweizerische Bundesbahnen SBB, der VBZ Verkehrsbetriebe Zürich sowie der Österreichischen Bundesbahn ÖBB.
Der EM-Routenplaner ergänzt die in Google Maps angelegten Fan Maps. Dank dieser Karten finden Fans die besten Plätze zum Fußballgucken, erfahren, wo es Fan-Meilen gibt und wie sie unabhängig vom jeweiligen Verkehrsmittel auf dem schnellsten Wege in die EM-Stadien gelangen. Zudem sind die Fans aufgerufen, eigene Location-Tipps direkt in die Google Fan Map hochzuladen und mit der Fan-Gemeinde zu teilen.
Zusätzlich können Fußballfans aus aller Welt mit dem Geo-Browser Google Earth erstmals veröffentlichte, realitätsgetreue 3D-Modelle der acht EM-Arenen in Österreich und der Schweiz bereisen: vom Ernst-Happel-Stadion in Wien über das Wörthersee-Stadion Klagenfurt bis zum Stade de Suisse in. Ebenfalls in Google Earth integriert sind brandaktuelle Fotos der zur Meisterschaft hergerichteten Stadien.