Die Produktoffensive des kalifornischen Konzerns wurde auffallend oft mit der Frage verknüpft, wie das Design im Markt helfen kann. Die Form allein – und andererseits die Funktion allein werden den neuen Produkten nicht zum gewünschten Absatz verhelfen. Das ging aus den Reden der Top-Manager deutlich hervor. HP will also nicht länger graue, langweilige Kisten schieben, aber der Konzern will auch nicht mit Apple in den Ring steigen.
HP stellte eine Vielzahl an Produkten vor, die das Personal Computing für Privat- und Geschäftskunden gleichermaßen betreffen. Allen gemeinsam ist, dass sie die Menschen mit Menschen und Informationen sowie Unterhaltungsangeboten verbinden.
Das Unternehmen präsentierte unter anderem neue Notebook PCs, darunter das neue Business-Notebook HP EliteBook 6930p und den HP 2133 Mini-Note PC, der ab September auch in Deutschland erhältlich sein wird. Sie sind vom Design her sehr auffallend und sollen so die lukrative Zielgruppe der “Prosumer” ansprechen. Das sind die Kunden, die ihre IT für private und berufliche Zwecke nutzen wollen oder müssen. Das kann PDAs genauso betreffen wie Laptops und Desktops oder Multimediageräte. HP zeigte den eigenen Ansatz zu diesem Thema.
Privatkunden erhalten mit dem HP TouchSmart PC IQ500 mit 22-Zoll-Monitor einen neuen Helfer für Haus und Büro. Der Desktop PC lässt sich ganz einfach mit dem Finger über den berührungsempfindlichen Bildschirm bedienen. Er soll schon von Fünfjährigen sehr gut bedient werden können. Das Gerät war auf der Konferenz jedenfalls die große Attraktion für die anwesenden Journalisten. Der TouchSmart PC ist ein Versuch, den Spagat zwischen Form und Funktion hinzubekommen.
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