Business-Notebooks werden robuster

Geschäftsreisende sind nicht immer erster Klasse unterwegs. Deshalb haben die neuen Business-Notebooks von Hewlett-Packard (HP) bereits einiges hinter sich, bevor sie beim Kunden sind. Die Reihe ‘EliteBook’ ist Business Ruggedized und hat Tests der US-Militärs absolviert.

Besonders haben die Entwickler auf die Geschäftstauglichkeit geachtet. “Business Ruggedized” war eines der Schlagwärter der Konferenz ‘Connecting Your World 2008’ vor kurzem in Berlin. Dort stellte HP neue Ideen für die Road Warriors vor.

Wie ein HP-Techniker gegenüber silicon.de erklärte, war das Wort “ruggedized” in Geschäftskreisen lange verpönt. Galt es doch als Synonym für Eisen, Gummi und Plastik, für klobige Technik und Nutzer im Landstraßendreck. “Zuverlässigkeit und Dauereinsatz stehen beim Thema Business Ruggedized im Mittelpunkt – das alles wird mit neuester, schlankster Technik und einem polierten Metallmantel zu einem täglichen Gebrauchsgegenstand verbunden, von dem sich Geschäftsreisende nicht mehr trennen wollen”, sagte der Techniker, der aus der US-Zentrale angereist war.

Dazu gehört ganz Profanes: Gegen den umgekippten Kaffee eine flüssigkeitsdichte Tastatur, die das Gebräu seitlich ableitet. Und dazu gehört ebenso die neueste Prozessortechnologie von Intel und AMD. HP-Manager sind der Ansicht, dass das EliteBook sich nicht hinter Dell ATG, PanasonicToughbook 52, und dem Go Book VR2 verstecken muss. Die Liga der Ruggized-Rechner hat neue Konkurrenz bekommen.

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