Vorbei mit billig: EeePC wird deutlich teurer
Er hat erst den Boom von Billig-Laptops losgetreten, nun schert er entschieden aus: Der EeePC von Asus soll deutlich teurer werden. Die erstmals zur Computex in Taipeh vorgestellten Subnotebooks mit den Typenbezeichnungen 901, 1000 und 1000H werden zwischen 600 und 700 Dollar kosten.
Die Angaben hat Asus laut Laptopmag selbst gemacht. Zum Vergleich: Der Eee PC 900 wird in Deutschland ab dem 26. Juni für 399 Euro angeboten, in den USA sind dafür rund 550 Dollar fällig. Den Eee PC 701 gibt es hierzulande nach Informationen von ZDNet teilweise schon für unter 280 Euro.
Anfang Mai machte der deutsche Computerhändler Brunen IT Distribution mit dem ‘One A120 Mini-Notebook’ auf sich aufmerksam. Der Konkurrenten für den EeePC wird mit Windows XP als Betriebssystem ausgeliefert und kostet mit 279 Euro etwas weniger als der Wegbereiter dieses Notebooksegments. Der EeePC ist nur gegen einen Aufpreis mit Microsoft-Betriebssystem erhältlich.
Aktuelle Markterhebungen zeigen, dass der Laptop-Markt im Vergleich zum Desktop-Markt deutlich rascher wächst. Kaum ein Hersteller, der sich mit Subnotebooks keine goldene Nase verdienen will.
Die Modelle weisen jedoch deutliche Unterschiede in Ausstattung und Performance auf, wie ein Test der Schweizer Sonntagszeitung zeigte.