Hauptsächlich wird an Produkten und Lösungen für die Deutsche Telekom geforscht, allerdings “sind wir auch im universitären Umfeld zuhause und hier sehr engagiert”, sagte Hermann Hartenthaler von den T-Labs. Um die Praxistauglichkeit der Entwicklungen zu testen, werden Projekte gleich vor Ort in den Labors umgesetzt.
Ein Rundgang in den Büros, in denen 150 Mitarbeiter beschäftigt sind, vermittelt den Eindruck, dass hier kreative Köpfe ihre Visionen im Berufsalltag leben. Das beginnt mit dem Arbeitsplatzkonzept, das nur 110 Schreibtische vorsieht. “Wir haben hier ein Share-Desk-Konzept umgesetzt. Mitarbeiter können ihren Arbeitsplatz bis zu fünf Wochen am Stück buchen. Es sind immer Personen auf Urlaub oder auswärts tätig. Daher reicht uns diese Anzahl an verfügbaren Plätzen aus”, so Hartenthaler.
Alle Dokumente und Daten werden zentral auf einem Server gespeichert. “Wir verbinden hier das virtuelle mit dem realen Büro.” Die Anmeldung am Platz erfolgt über eine Plastikkarte mit RFID-Chip. Ist der Nutzer erkannt, wird der persönliche Desktop geladen, das Telefon entsprechend eingerichtet sowie das Licht nach eigenen Vorlieben reguliert.
Das Buchungssystem erstreckt sich auf alle Räume in den Labs. So können Mitarbeiter für Besprechungen der Projektgruppen online einen Raum buchen. Die Planung von Sitzungen erfolgt ebenfalls mit enger Unterstützung der IT. “Die Agenda sowie alle benötigten Dokumente werden in einem eigenen Ordner digital abgelegt. Zum Startzeitpunkt der Sitzung werden die Tagesordnungspunkte automatisch am Bildschirm im Meeting-Raum angezeigt”, so Hartenthaler.
Überflüssig ist in den T-Labs auch der Büro-Postbote, da Dokumente hauptsächlich digital verarbeitet werden. Sollte ein Mitarbeiter dennoch ‘echte’ Post bekommen, so wird sie im Postfach am Eingangsbereich deponiert, per Knopfdruck erhält der Empfänger eine E-Mail mit der Benachrichtigung. Verträge oder Faxe können mit der vor Ort installieren Kamera abfotografiert werden, das Bild wird der E-Mail als Attachment beigefügt.
In den T-Labs finden sich auch einige besondere Produkte moderner Technik. So wurde eine Privatwohnung eingerichtet und komplett mit modernster Technik ausgestattet. Alle Geräte sind miteinander vernetzt und können zentral gesteuert werden. In der Küche steht den Bewohnern zudem ein ‘virtuelles Kochassistenzsystem’ zur Verfügung.
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