IT-Automatisierung beginnt im Kopf der CIOs
Der IT-Dienstleister Unisys hat seine Kunden ein Jahr lang beobachtet und herausgefunden, worauf es bei der Automatisierung der IT ankommt. Die Hürden sind alte Bekannte: Zeit- und Kostenfragen, die Angst vor neuem und die gefährliche Haltung, dass man nichts verändern müsse, solange alles einigermaßen klappt.
Ein weiteres Manko ist das Informationsdefizit. Anbieter preisen viele Produkte und Dienstleistungen an, aber es existieren kaum unabhängige Informationen, die Unternehmen dabei helfen richtig in ihre individuelle IT-Umgebung zu investieren.
Ferner ziehen es viele CIOs vor, tagesaktuelle Aufgaben und Maintenance-Verpflichtungen ganz oben auf die Prioritätenliste zu setzen. Da müssen Modernisierungsprojekte immer wieder hinten anstehen. Für viele ist auch die Frage Quality of Service ein Buch mit sieben Siegeln. Denn Unternehmen sind misstrauisch bei Veränderungen mit neuen Technologien, da sie Service und Performance existierender Systeme beeinträchtigen könnten.
Doch trotz dieser Hürden ist den Unternehmen klar, dass sie ihre IT-Infrastruktur und Anwendungen aktiv weiterentwickeln müssen. Nur dann können sie von Geschwindigkeit, Flexibilität und Kostenvorteilen moderner Technologien wie Open Source und Service-Orientierte Architekturen (SOA) profitieren.