Das sei sehr optimistisch gedacht – so kommentierte Robert Chapman, Mitbegründer von Firebrand Training und Geschäftsführer der gleichnamigen GmbH – dieses Argument. Denn während unzählige Sicherheits-Experten On-Premise-Software ständig auf mögliche Sicherheitslöcher abklopfen, sei dies bei den “geschlossenen” Webanwendungen gar nicht so einfach. Die Folge: Fehler werden erst sehr spät einer großen Gemeinde bekannt und können entsprechend lange ausgenutzt werden. Zudem schaffen die mobilen Möglichkeiten des SaaS-Konzepts neue Sicherheitslücken, etwa wenn Mitarbeiter von zu Hause auf das Firmennetz zugreifen und dabei aus Unwissenheit Einfallstore für Bösewichte öffnen.
Fazit:
Das On-Demand aktuell nicht auf allen Gebieten das Heil bringt, das es verspricht, zeigen die zahlreichen Kritikpunkte. Wer eine schnell verfügbare Lösung mit flexiblem Lizenzmodell sucht, findet in der vielfältigen SaaS-Welt sicherlich ein passendes Angebot. Geht es dagegen um Unternehmens- oder Branchen-spezifische Software, die umfangreichere Anpassungen nötig macht, ist die gute alte On-Premise-Variante nach wie vor das Werkzeug der Wahl.
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…
Automatisierung macht Pentesting auch für kleinere Unternehmen erschwinglich, sagt Mareen Dose von indevis.
Die Sicherheitslandschaft ist alles andere als robust. Unter anderem weil die Sichtbarkeit noch immer kritische…
Auch der Einsatz von Open Source Software bringt Herausforderungen mit sich, insbesondere in der IT-Sicherheit,…
Studie von Huawei und Roland Berger beleuchtet Schlüsseltrends und neue Anforderungen an Datenspeicherlösungen im KI-Zeitalter.
Der Ausfall bei CrowdStrike ist nur ein Symptom eines größeren Problems, wenn Unternehmen es versäumen,…