Wie Telekommunikationsunternehmen ihre Angebote ausweiten und zunehmend Fernseh- und Videoangebote in ihre bestehende Produktwelt integrieren, stellte RTL Mobile-Vice President Robert Fahle vor. Das mobile Internet steht für ihn als Synonym für die Verbindung zwischen Medien- und Mobilfunkbranche. Eine Analyse der Mediennutzung zeige, dass am Wochenende am wenigsten stationäre Medien wie Fernsehen oder Internet genutzt würden. Mit entsprechenden mobilen Inhalten könnte sich dies ändern.
Allerdings wies er auch auf den notwendigen Nachholbedarf bei der Netzinfrastruktur hin: “Wer die Fachmagazine liest, der bekommt ja wirklich den Eindruck, dass da draußen für den Kunden die gesamte Netzinfrastruktur steht und wir können jetzt eigentlich mit Mobile TV, aber auch mit Mobile Internet und Mobile Video kommen. Aber das stimmt natürlich einfach nicht. Denn über die Netze hinweg in Deutschland haben wir als Anbieter von Inhalten natürlich schon sehr starke Serviceunterschiede”, so Fahle. Leider sei es Realität, dass die deutschen Mobilfunknetze längst noch nicht als Multimedianetze ausgelegt seien.
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