Besonders die Beliebtheit von Online-Videos wird für die Infrastruktur des Internets zunehmend zu einer Belastungsprobe. Der Cisco-Studie zufolge könnte das Internet aufgrund der hohen Datenmengen mit der Zeit deutlich langsamer werden. Zumindest dann, wenn man keine höheren Investitionen in den Netzausbau stecken würde.
Nach Angaben von Cisco wird voraussichtlich schon in vier Jahren ein Datenvolumen von monatlich 44 Exabyte durchs Netz geschickt. Ein Exabyte ist eine Milliarde Gigabyte. Zum Vergleich wurden im Jahr 2007 monatlich sieben Exabyte an Daten versendet. Für diese enorme Menge benötige man zur Speicherung rund zwei Milliarden DVDs.
Knapp 90 Prozent des privaten Datenverkehrs machen derzeit Angebote wie Video-on-Demand und Internet-Fernsehen aus. Dabei erzielt Südamerika, Westeuropa und Asien das größte Wachstum. Nach den Einschätzungen von Cisco werden Online-Videos bis Ende 2008 schon 30 Prozent des Datenverkehrs im Internet ausmachen. Bis 2012 könnten es dann schon 50 Prozent sein.
Bereits Ende letzten Jahres hatte das amerikanische Marktforschungsunternehmen Nemertes Research vor einem weltweiten Datenverkehrs-Kollaps bis zum Jahr 2010 gewarnt. Wenn die Ausgaben für den Ausbau der Internet-Infrastruktur nicht deutlich ansteigen, solle der Kollaps unvermeidlich sein. Es müssten insgesamt 93 Milliarden Euro zusätzlich ins Netz investiert werden, damit der Datenverkehr stabil und flüssig läuft.
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