Neues für das Rechenzentrum von Fujitsu Siemens
Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat am 16. und 17. Juni in Köln sein Data Center Symposium abgehalten. Neben vielen Vorträgen gab es auf der Kundenveranstaltung drei neue Produkte zu sehen: Der erste SQ-Business Server, das erneuerte Mainframe-Betriebssystem BS2000/OSD sowie das Speichersystem CentricStor FS.
Für den neuen Rechner gibt es auch ein “neues” Betriebssystem: Auf der Kundenveranstaltung stellte FSC die Version 8.0 des Mainframe-OS BS2000/OSD vor. Neu seien die vereinfachte Steuerung sowie ein “weitgehend operatorloser” Betrieb. Reger machte darum aber kein großes Ausehen.
Das ebenfalls frisch vorgestellte CentricStor FS (File Services)-System ist speziell für das Speichern großer Mengen unstrukturierter Daten entwickelt worden. Rechenzentren mit großem Dateivolumen sollen damit dem ungebrochene Datenwachstum Herr werden. CentricStor FS wird in Augsburg gefertigt und ist dank Cluster-Fähigkeit nahezu unbegrenzt skalierbar.
Die fünf Modelle, die eine Speicherkapazität von 14,4 bis 384 Terabyte abdecken, sind ab Ende September erhältlich. Der Preis für ein System CentricStor FS2000 mit einer Speicherkapazität von 24 Terabyte liegt bei 60.000 Euro.
“Unstrukturierte Daten wie Office-Dateien oder E-Mail-Anhänge machen den Löwenanteil an der jährlich wachsenden Datenmenge aus. Mit CentricStor FS bieten wir Rechenzentren hierfür eine wirtschaftliche Lösung”, so Helmut Beck, Vice President Storage bei FSC.