Olympische IT-Infrastruktur besteht den Test

Ein Team von 2500 Mitarbeitern des Organisationskomitees, von Atos Origin und der Technologie-Partner simulierte an drei Tagen etwa 500 definierte Krisensituationen. Die Tests fanden an 39 Wettkampfstätten statt, sowohl in Peking als auch in anderen Städten wie Hongkong.

Zu den durchgespielten Vorfällen gehörten: Hardware- und Software-Fehler, sportliche Änderungen, Beschwerden durch Nutzer, Angriffe auf die Sicherheit, Personalengpässe, Unterbrechungen des Netzwerks sowie Stromausfälle.

Am zweiten Tag des Probelaufs konfrontierte das chinesische Ministerium für die öffentliche Sicherheit das Organisationsteam mit einer zusätzlichen Herausforderung, als es eine Reihe von Katastrophenübungen auf dem Gelände der Beach-Volleyball-Wettkämpfe durchführte.

“Dieser Probelauf ist ein wichtiger Meilenstein bei der Vorbereitung des Teams und der Systeme auf die Spiele. Er gewährleistet, dass beide vollständig einsatzbereit sind”, sagte Jean-Benoît Gauthier, Technology Director des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).

Atos Origin ist in Peking 2008 für alle Aspekte der IT hauptverantwortlich, von der Beratung über die Systemintegration, das Ablaufmanagement und die Datensicherheit bis hin zur Entwicklung von Software.

Der Vertrag zwischen Atos Origin und dem IOC gilt als der umfangreichste IT-Vertrag im Bereich Sportveranstaltungen und umfasst die Olympischen Spiele Salt Lake City 2002 (Ausführung als SchlumbergerSema), Athen 2004, Turin 2006, Peking 2008, Vancouver 2010 und London 2012.

Silicon-Redaktion

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